Der Chinese

von

Wachtmeister Studer wird in den kleinen Ort Pfründisberg gerufen. Hier hat man James Jakob Farny – auf dem noch frischen Grab seiner Nichte – erschossen aufgefunden. Studer hatte Farny selbst vor Monaten kennengelernt und ihn insgeheim wegen seiner geschlitzten Augen den „Chinesen“ genannt. Farny war gerade nach langen Wanderjahren in die Schweiz zurückgekehrt, um an seinen Memoiren zu schreiben. Schon damals fühlte er sich bedroht und bat Studer, im Falle seines plötzlichen Ablebens die Suche nach dem Mörder zu übernehmen.