Der Daffinger des Böhmerwaldes

Das Leben des Anton Jungwirth

von

Mit über 50 Jahren war Anton Jungwirth an einem absoluten Nullpunkt angelangt.
Alles hatte er verloren:
seine gut dotierte Stellung in der Zuckerfabrik, seine wunderschöne Ehefrau, gar die Kinder waren Ihm genommen worden.

Nun saß er sogar in diesem furchtbaren Lager für Kriegsverbrecher ein.
Doch Anton erinnerte sich an seine Buntstifte, die ihm noch geblieben waren. Mit ihnen hatte er Kreuz-ottern und Pferde gemalt, Portraits von Familienmitgliedern angefertigt, sowie traumhafte Gedichte über seine Heimat, den Böhmerwald verfasst.
Werden sie ihm in dieser misslichen Lage helfen können?

Mit diesem lebendigen Roman zeichnet
Guido Jungwirth ein reiches Panorama des Lebensweges seines Urgroßonkels, des Zeichners und Heimatdichters Anton Jungwirth („Daffinger des Böhmerwaldes“), dessen Schicksal von der wechselhaften Geschichte des 20. Jahrhunderts maßgeblich beeinflusst wird.