Der Dampflokgroßvater und seine „Jungs“

Eisenbahngeschichten aus drei Generationen

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Der Dampflokgroßvater Richard Richter war von 1904 – 1935 als Lokführer im Bahnbetriebswerk Glauchau tätig. In einer Zeit als es noch keinen Fernseher und Computer gab, erzählte er seinem Enkel Klaus Richter (Jahrgang 1938) an langen Abenden im Kreise der Familie
von Erlebnissen rund um sein „Dampfross“. Aber auch Vater Herbert blieb dem Flügelrad treu und erlernte den Beruf des Dampflokführers und wurde später Reichsbahninspektor. So verwundert es nicht, dass auch Klaus Richter auf eine 40jährige Dienstzeit als Fahrdienstleiter bei der Deutschen Reichsbahn zurückblicken kann.Wie sehr sich die Geschichten des Großvaters in sein damals kindliches Gedächtnis eingeprägt haben, sei mit diesem Band dargestellt. In ihm stehen nicht Lokomotiven und Wagen im Vordergrund, sondern die Menschen, welche jahrzehntelang das System aus Stahl, Kohle, Dampf oder Diesel am Laufen hielten.