Der Denkende Künstler / Thomas Huber

Beate Klompmaker im Gespräch mit Bazon Brock und Thomas Huber

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Der Künstler als poeta doctus, als gelehrten Künstler, steht im Mittelpunkt
der Gespräche mit dem Philosophen Bazon Brock und dem Künstler
Thomas Huber, dessen Markenzeichen die Künstlerrede ist. Zur Sprache
kommen das Thema des Zeigens, der pädagogische Eros, Verkehrsleitsysteme
und die Menschenwürde.
Die Interviews1 sind ein Versuch, dem Ursprung der künstlerischen Tätigkeit
und dem Verhältnis von Bild und Wort, dem Verhältnis von Malen und
Denken im Werk von Thomas Huber auf den Grund zu gehen. Und es geht
um die Role Bazon Brocks als Vermittler.
Neben den Gesprächsinhalten sind reale Geschehnisse und Befindlichkeiten,
die während der Interviews ein- oder auftraten, dokumentiert.
Diese Beiläufigkeiten des Büro- und Atelieralltags haben ebenfalls mit
dem Verhältnis von Bildern und Worten zu tun. Sie vermitteln Vorstellungen,
Kommunikation und Organisation: eine Atmosphäre des Lebensalltags
von Künstler und Philosoph.