Der Einzelgänger

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Ernst Erich Noth hatte sich als Verfasser des Romans „Die Mietskaserne“ in Deutschland bereits 1931/1932 als Schriftsteller einen Namen gemacht. Im „Einzelgänger“, seinem ersten Exilroman aus dem Jahre 1933, schildert der 24jährige Schriftsteller das soziale und geistige Elend der deutschen Jugend, welches erst den Siegeszug des Nationalsozialismus erklärt. Das Buch erschien 1936 in deutscher Sprache in der Schweiz und in französischer Übersetzung in Paris.

Die vorliegende Ausgabe des „Einzelgängers“ ist die Erstausgabe in einem deutschen Verlag. Zum Inhalt: Günther Stein, frisch gebackener Student, der sich auf die Suche nach dem Sinn seines Lebens in dieser seiner Zeit begibt, führt den Leser durch die letzten Jahre der Weimarer Republik, die, wie Günther Stein, untergeht.