Der Erste von uns

von

Armin, 69, Karola, 67, Rolf, 63, und Gundula, 58, haben gerade ihren Bruder Eckhardt, 65, beerdigt, der an Bauchspeicheldrüsenkrebs gestorben ist. Sie treffen sich, nach der Trauerfeier, im Kaminzimmer, als wollten sie nur gemeinsam um ihn trauern.

Doch schon bald wird klar, dass sie ein gemeinsames Ziel verfolgen, nämlich sich dessen Erbe zu sichern und wie sie Gerd, den Lebenspartner ihres Bruders, das Erbe streitig machen können.

Thomas Pregel liefert hier einen Gesellschaftsoman über menschliches und unmenschliches Denken und Handeln in der Familie. Dabei stehen die Akteure in ständigem Kampf zwischen Tugend und Unmoral und ringen miteinander, um ihren eigenen Standpunkt durchzusetzen.