Der falsche Gelehrte – oder die ständige Verwandlung

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Der Gymnasiallehrer Rudolf Prager hat sich nach seiner Pensionierung in einen kleinen Ort an der Südküste Kretas zurückgezogen. Hier will er seine Verwandlung zu einem Privatgelehrten für römische Geschichte vorantreiben. Das Studium der Geschichte soll ihn ablenken und gleichzeitig auf eine bestimmte Art und Weise unsichtbar machen, denn er ist nicht der, als den er sich ausgibt. In Freiburg ermittelt währenddessen Hauptkommissar Meier noch immer erfolglos im Fall Prager. Frau Prager war Opfer eines Verbrechens geworden. Rätsel gibt auch der Selbstmord eines ehemaligen Bundeswehrbeamten auf. Lässt sich ein Zusammenhang zwischen den beiden Fällen herstellen? Die Lage spitzt sich zu, als Gerlinde Körner, eine ehemalige Freundin von Pragers Frau, ihren Urlaub auf Kreta antritt. Sie will dort nach Rudolf Prager suchen. Hauptkommissar Meier fürchtet um ihre Sicherheit, denn er hat den Verdacht, dass der kritische Prager nicht der richtige Prager ist. – Das vorliegende Buch ist die Zusammenfassung einer Reihe von fünf Büchern.