Der falsche Kaiser

Ein Mittelalterroman

von

Das Unglaublichste an diesem Roman ist, dass die Ereignisse sich so wirklich zugetragen haben. Tile Kolup war der größte Hochstapler des Mittelalters. 1284 gab er vor, der (längst verstorbene) Kaiser Friedrich II. zu sein und regierte ein ganzes Jahr lang von Neuss und Wetzlar aus, ehe er entlarvt wurde. In diesem Roman erzählt der bekannte Autor Eckart zur Nieden die aufsehenerregende Geschichte aus der Sicht des jungen Schreibers Philemon. Er will das Rätsel seiner eigenen Herkunft lösen und wird zum „Kanzler“ dieses Kaisers, der ihm wie ein Großvater ans Herz wächst. Auf der Suche nach Wahrheit kommt Philemon in immer größere Konflikte: Ist der „Kaiser“ geistig verwirrt? Inwiefern macht er sich selbst mit schuldig? Und falls in Philemons Adern blaues Blut fließt, darf er dann Maria lieben, die einfache Magd eines Wetzlarer Kaufmanns? Fesselnd, emotional und historisch fundiert.

– mitreißender Historienroman um Liebe, Macht und Intrigen
– pralles Mittelalter: farbenprächtig und lebendig
– historisch verbürgte Hochstapelei in neuem Licht