Der Geruch von Wasser

Ein München-Krimi um pädosexuelle Täter

von

Ein ungewöhnlicher Kriminalroman, in dem es um die vielschichtigen Ebenen pädosexueller Täterschaft geht, eingewoben in die ‚Geschichten‘ mannigfacher Formen männlicher Gewalt. Zentrale Figur des Geschehens ist die Psychologin Katja, die sich unvermittelt massiven Bedrohungen ausgesetzt sieht, ohne sie direkt einem ihrer Fälle zuordnen zu können. Sie lässt sich in ihrem Handeln jedoch nicht beirren, auch wenn sich das Netz des Verbrechens immer enger um sie zieht, ja sogar den privaten Bereich erfasst.
Das Geschehen spielt vor allem in München, die Figuren, fiktiv gestaltet, kommen uns gleichwohl vertraut vor. So gerät ‚Der Geruch von Wasser‘ auch zu einer Sozialgeschichte. Wen wundert es: Verbrechen stellt immer eine Abweichung vom normalen beziehungsweise erwarteten Verhalten dar. Doch es ist denkbar, bleibt im Bereich unserer Vorstellung und trifft uns daher mit besonderer Intensität.