Der Hyänenflüsterer vom Wasserfall

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Möchten Sie gerne von einer Hyäne geküsst werden? Der Kuss der Hyäne ist eine touristische Attraktion in Harar in Äthiopien. Ein bisschen unheimlich, nicht wahr? Lesen Sie lieber das Buch „Der Hyänenflüsterer vom Wasserfall“.
Der Wasserfall, das sind die Kaskaden des blauen Nils in Äthiopien. Die dort lebenden dunkelhäutigen Juden, die sich als Abkömmlinge des weisen Salomo und der Königin von Saba verstehen, wussten jahrhundertelang nichts von hellhäutigen Juden – und umgekehrt. Dabei wären selbst im Neuen Testament Hinweise auf die Existenz der Beta Israel, wie die äthiopischen Juden sich bezeichnen, zu finden.
König Salomo konnte laut Zeugnis des Alten Testaments mit Pflanzen und Tieren reden. Der dunkelhäutige Jude Simon, in dem sich Salomos Gene regen, wird zum Hyänenflüsterer. Judenverfolgungen zwingen ihn zur Flucht durch die grosse Wüste nach Nordafrika, nach Kyrene. Von dort gelangt er als Pilger ins heilige Land. An seinem ersten Tag In Jerusalem wird er in das Drama der Hinrichtung dreier Männer hineingezogen. Die römischen Soldaten zwingen den vermeintlichen Sklaven, an einem der drei Kreuze mitzutragen. Dieser Gang unter dem Kreuz verändert das Leben des Simon von Kyrene.