Der Kerl, der sich die Welt gekauft hat

Gedichte

von

„Leben ist Chaos und die Sprache ein Mittel, dieses Chaos zu zähmen und zu ordnen. Dabei schafft jede Sprache eigene Ordnungen und Weltmodelle“, schreibt der Übersetzer Bernhard Hartmann über die Lyrik Tomasz Różyckis. In gewisser Weise seien seine Gedichte freie Verse, die tradierte Formen eher ironisch zitieren als wiederbeleben. „Zugleich sind die Form und das Spiel mit der Form aber ein wesentlicher Bestandteil von Różyckis Lyrik.“ Das Ergebnis ist verblüffend: ein zupackender, ironischer und ungeheuer differenzierter Blick – auf die ganze Welt.