Der kleine Kasper

Bericht einer Wallfahrt

von

„Der kleine Kasper“ ist eine Erzählung über das Wirken der Zeit, über die Liebe und die Suche nach dem richtigen Leben, und nicht zuletzt ein Bekenntnis zur Poesie.
Ein vereinsamter Kunstmaler scheitert an der gegenwärtigen Zeit, und damit vor allem an sich selbst. Auf der Suche nach einem echten Ausweg gerät der gealterte Maler auf eine ungewohnte Wallfahrt, mitten hinein in die vergessenen goldenen Tage seiner lebendigen Jugendzeit. Während einer rauschenden Fahrt ans Meer begegnet er noch einmal der flackernden Zeit seiner ersten Liebe und erinnert sich dabei seiner selbst als eines mageren Jünglings voller keimender Gedanken und Träume.
Wir pendeln stets zwischen zwei Zeiten, von der Vergangenheit zur Gegenwart und zurück, sind bald einmal mit dem Jungen, einmal mit dem Alten, sind mit beiden zusammen. Die Wallfahrt wird zur Irrfahrt. Vielleicht, dass eine Figur aus dem Land der Poesie am Ende den Maler rettet…