Der Kleinlein erinnert sich

Ein Nürnberg-Roman

von

Der ewige Nürnberger Johann Kleinlein – geboren anno seinerzeit, gestorben noch nie – ist 950 Jahre über das Kopfsteinpflaster des fränkischen Metropölchens gestolpert, hat Lebkuchen gefälscht, Bratwürste gestopft und Bleistifte vermint, hat sich beim Hans Sachs was zusammengereimt und beim Dürer das Blaue vom Himmel gemalt. Bei einem Rauchbier – aus dem leicht schon mal zwei oder drei oder vier werden – blickt das Nürnberger Urgestein zurück und löst so manches stadtgeschichtliche Rätsel.

Klaus Schamberger erzählt die Nürnberger Stadtgeschichte aus der Sicht des kleinen Mannes und füllt mit Fabulierkunst und Humor die letzten weißen Flecken auf der historischen Landkarte der kleinen Großstadt an der Pegnitz. Gedächtnis, Seele und geheime Triebkraft dieser Stadt ist der Tausendsassa und Urfranke Johann Kleinlein, den es durch die turbulenten Jahrhunderte spült. Ein moderner Schelmenroman zum Wundern, Nachdenken, Kopfschütteln und Schmunzeln.