Der Kommissar und der Todesgott

Berlin-Krimi

von

Reineckes Kampf mit dem gefährlichsten Mann des Dritten Reiches, Reinhard
Heydrich, der Millionen in den Tod schickte, hasst den Kommissar
aus Berlin.
Reinhard Heydrich war nach Hitler der mächtigste Mann des Nazireiches.
Er war Chef des Reichssicherheitshauptamtes und damit unterstanden
ihm u.a. Gestapo und Sicherheitspolizei. Darüber hinaus war er für die
Endlösung der Judenfrage zuständig und ist für Millionen von Ermordeten
verantwortlich. Im Oktober 1941 wurde er außerdem stellvertretender
Reichsprotektor in Prag und brach den Widerstand der Bevölkerung mit
brutaler Gewalt. Man nannte ihn „Blonde Bestie“, „Henker“ und „Todesengel“.
Hitler nannte ihn den „Mann mit dem eisernen Herzen“. Viele sahen
ihn bereits als Nachfolger des Führers.
Kommissar Reinecke muss sich gegen die Nachstellungen der „Blonden
Bestie“ erwehren. Ein Kampf auf Leben und Tod.
Ein Roman, der aufzeigt, wie gefährlich das Leben im Dritten Reich für
jeden war, der sich seine Integrität, seinen Anstand und seine Würde
bewahren will. In einer dramatischen Kriminalhandlung wird sichtbar,
dass jeder bedroht war, in die üblen Machenschaften der Nazis hineingezogen
zu werden. Nach einem Mord in Berlin wird Reinecke nach
Prag, in die Goldene Stadt, zitiert, wo ein zweiter Mord an einem hohen
SS-Offizier begangen wurde. Und schon gerät er in den Bannkreis des
„Todesgottes“. In der Goldenen Stadt mit ihren geheimnisvollen Gassen
sucht er den Mörder der SS-Offiziere. Reinecke muss sich nicht nur der
Nachstellungen des Reichsprotektors erwehren, sondern kommt auch mit
der Widerstandsbewegung der Tschechen in Berührung.