Der Mallißer Braunkohlenbergbau

Ein Beitrag zur Bergbaugeschichte Südwest-Mecklenburgs

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Das Bundesland Mecklenburg-Vorpommern wird heutzutage assoziiert mit Begriffen wie Urlaub, Gesundheit, Wälder, Seen und Meer. Nur ältere Einheimische wissen noch, dass auch hierzulande eine rege Suche, Erkundung und Gewinnung von Kali- und Steinsalz sowie Braunkohle stattgefunden hat. Die Gewinnung dieser Bodenschätze erfolgte im Untertagebetrieb.
In diesem reichbebilderten Sachbuch wird der Bergbau-Tiefbau auf Braunkohle in Südwest-Mecklenburg vorgestellt. Die erste Kohle förderten – man würde heute sagen „Gastarbeiter“ – erfahrene Bergmänner aus dem Herzogtum Braunschweig. Das war im Jahre 1820. Mit einigen Unterbrechungen wurde erst 140 Jahre später die Gewinnung der Mallißer Braunkohle endgültig eingestellt. Der Autor, ein promovierter Bergbau-Ingenieur, bringt neben seinen umfangreichen Archivrecherchen auch eigene Untersuchungsergebnisse zur Bergschadensgefährdung dieses Abbaugebietes ein.