Der Mann im Mond

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„Der Mann im Mond” ist wohl das berühmteste der alemannischen Gedichte von Johann Peter Hebel, die weit über den alemannischen Sprachraum (Südwestdeutschland, Schweiz, Vorarlberg) hinaus bekannt wurden.
In Gedichtform wird die Geschichte des „Dieterli” erzählt, der am Sonntag gearbeitet hat und dafür – wohl vom lieben Gott – auf den Mond verbannt wurde. „Lueg Müetterli, was isch im Mond?” fragt das Kind. „He siehsch denn nit, e Maa”, antwortet die Mutter und gibt dem Kind auf diese Weise eine Erklärung für das menschliche Gesicht im Mond.
Traute Enderle-Sturm hat das Gedicht liebevoll illustriert. Die Noten des später vertonten Gedichts sind im Buch wieder gegeben. Worterklärungen ermöglichen auch dem Nicht-Alemannen das Verständnis dieses Gedicht-Klassikers.