Der Mühlenerbe

Bauernroman

von

Fortsetzung des Romans „Mühlenkinder“.
Anfang der fünfziger Jahre auf dem Hunsrück. Während des Ackerpflügens macht der Witwer Ernst Engel der Waltraud Emmel von der Grundmühle einen Heiratsantrag. Sie willigt sofort ein. Ist sie doch mit einem Makel behaftet. Sie hat ein uneheliches Kind, den Michel, Sohn eines französischen Kriegsgefangenen.
Durch diese Heirat entsteht einer der größten Bauernhöfe der Umgebung, der im Laufe der Jahre durch die Zukäufe von Nutzflächen und Anschaffung modernster Maschinen stetig wächst, während gleichzeitig immer mehr Höfe vor dem Aus stehen. Wie es das Schicksal so will, der Michel verliebt sich in die Renate, einzige Tochter von Ernsts Erzrivalen Franz Wickert. Die Renate hat eine gute Stellung bei einer Bank, die sie aber bereitwillig aufgeben will, um Bäuerin auf dem Engel-Hof zu werden. Die Zukunft des Hofes steht auf dem Spiel, als es zwischen der Renate und der Waltraud zum Zerwürfnis kommt, das sich erst glättet, als ein Schicksalsschlag die Familie ereilt.