Der neue Ton

Roman

von

Warum tuckert da ein skurril bemalter uralter Mercedes auf der Landstraße dahin, und was sucht ein tschechischer Leichenwagen am Brenner? Was ist aus Bohumila, der Wirtin der „Grünen Jungfer“ geworden? Wohin hat es den grüblerischen Staubsaugervertreter Lober verschlagen? Und was in aller Welt hat das alles mit dem Sänger Walther zu tun?
Bernhard Setzwein rückt in seiner Romantrilogie „Die grüne Jungfer“, „Ein seltsames Land“ und nun „Der neue Ton“ die Orte, Landstriche und Menschen an der bayerisch-böhmisch-österreichischen Grenze ins Blickfeld. In unterschiedlichen Konstellationen brechen seine Figuren auf, machen sich in der Provinz auf die Suche nach neuen Wegen. Diese kreuzen sich schließlich zufällig im österreichischen Waldviertel.
Die verschiedenen Erzählstränge verweben sich zu einem epischen Panorama. Erzählt wird von einem neuen Europa ohne trennende Grenzen. Bernhard Setzwein schafft ein prall gefülltes Zeitgemälde mit mal heiteren, mal schrecklichen, aber auch anrührenden Episoden.