Der Schachspieler

von

Schach, Sinn und Symbol. Dies sind die Schlüsselworte in diesem Roman.
Der Protagonist, ein junger Schachmeister, sinniert über seine Vergangenheit und seinen Schmerz den er durch die Tortur seiner Ausbildung ertragen musste und die ihn buchstäblich in den Wahnsinn treibt. Seine Welt scheint nur noch aus neurotischer Logik zu bestehen. Die gestörte Freundschaft zu Benjamin, seinem besten Freund, wird auf der gemeinsamen Reise nach Schottland in ein kafkaesk wirkendes Dorf, auf die Probe gestellt; nicht zuletzt wegen Cassandra, in die sich Benjamin Hals über Kopf dort verliebt und an die der Protagonist seinen Freund endgültig zu verlieren droht.
In einem Netz aus kontemplativen Gedanken, findet sich der Protagonist in einer Welt wieder, die weder gänzlich innen noch außen ist. Die Übergänge von Realität und Illusion verwischen und Landschaften des Geistes tun sich auf.