Der Schlüssel

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Ein Universitätsprofessor, der fürchtet, seiner attraktiven, elf Jahre jüngeren Ehefrau sexuell nicht mehr zu genügen, sucht nach einem Weg, seinem Eheleben neuen Schwung zu verleihen. Seine zur Prüderie erzogene Frau pflegt die Vorstellung, dass der eheliche Akt ausschließlich im dunklen Schlafzimmer, in Stille und »orthodox« auszuführen sei. Alles Reden darüber ist für sie tabu.

Der Professor beschließt, indirekt mit ihr zu sprechen, in seinem Tagebuch. Den Schlüssel plaziert er so, dass seine Frau ihn finden muss. Nach und nach gibt er seine geheimsten Wünsche preis, erst in der Hoffnung, dann in der Gewissheit, dass sie, die ihrerseits ein Tagebuch beginnt und nur nachlässig »versteckt«, die Aufzeichnungen liest. Weil er weiß, dass ein wenig Eifersucht ihm Flügel verleiht, bringt der Professor den zukünftigen Ehemann der gemeinsamen Tochter ins Spiel. Seine Frau spielt mit. Doch schon bald ist nicht mehr klar, wie weit sie gegangen ist.

Der erotische Tagebuchroman-Klassiker in neuer Übersetzung.