Der Schmock

Das bekannte Unwesen

von

Der Begriff ‚Schmock‘ stammt aus dem Jiddischen und bezeichnet einen verlogenen, verblasenen Menschen. In Gustav Freytags Lustspiel ‚Journalisten‘ (1853) benamste er erstmals die Figur eines opportunistischen Zeitungsschreibers und fand so Eingang in Kunst und Literatur.

‚Der Schmöcke‘, so behauptet der Autor Uli Gellermann, ‚gibt es viele‘. Und weil er in den acht Jahren der Existenz seiner RATIONALGALERIE – einer politisch-literarischen Website, die sich heftig mit der Wirklichkeit auseinandersetzt – um die 90 Schmöcke gefunden hat, werden hier die besten 30 präsentiert. In alle ihrer brutalen Schönheit. Von Ex-Kanzler Gerhard Schröder bis EU-Päsident José Manuel Baroso, von Franz Beckenbauer über Til Schweiger bis zu Peter Sloterdijk: Ein Panoptikum menschlicher Kuriosität.