Der siebente Engel

Die Theaterstücke

von

Zum erstenmal werden in einem Band alle Theaterstücke Klaus Manns veröffentlicht. In den zwanziger Jahren haben diese Dramen den Ruf ihres Autors als Enfant terrible der deutschen Literatur begründet. Sie spiegeln das Lebensgefühl einer „verlorenen Generation“, die zwischen den beiden Weltkriegen nach neuen Wegen des Denkens und Zusammenlebens suchte, jenseits der politischen und erotischen Tabus ihrer Väter. Für den Band wiederentdeckt wurden auch zwei kaum bekannte Stücke, das 1932 unter Pseudonym veröffentlichte Sokrates-Drama „Athen“ und seine 1945/46 geschriebene Komödie, die von spiritistischen Moden und der uns drohenden Apokalypse handelt: „Der siebente Engel“.