Der Soldat und die Unschuld

von

Krieg und Frieden!
Müsste es denn nicht Krieg oder Frieden heißen?
Bereits im England des beginnenden 19. Jh. war Krieg etwas, was man als Bürger aus der Zeitung kannte, es sei denn man war Soldat!
Wie ist es auszuhalten, im Frieden zu leben und um den Krieg zu wissen? Wie den Krieg zu erleben und in den Frieden heimzukehren.?
London, April 1815: Die Nachricht von Napoleons Flucht und Marsch auf Paris lässt die hart errungene Siegesfreude in erneute Kriegseuphorie umschlagen. Es folgt die Mobilmachung.
Der Werdegang Edward Langleys bürgt vielen jungen Männern für die Richtigkeit ihrer persönlichen Entscheidung zum Dienst für das Vaterland, während Isabell ihre Ablehnung jeglichen Kriegstreibens auf Edward überträgt, in dem sie den Inbegriff des gewalttätigen Soldaten zu erkennen glaubt.
Die Ereignisse ihres Lebens verwehren Edward und Isabell den Rückgriff auf Konventionen ihrer Zeit und trotzen ihnen eigene Entscheidungen ab, um den Frieden im Herzen zu erlangen, der das bloß Überleben erst lebenswert macht.