Der Spatz im Ventilator

(oder: Der staatlich anerkannte Physiotherapeut)

von

Die meisten Menschen empfinden beim Thema Krankenhaus eher gemischte bis negative Gefühle, was nicht weiter verwundert. Der Autor des vorliegenden Buches hingegen ist angetreten, um dem meist anstrengenden und physisch sowie psychisch ermüdenden Krankenhausalltag eine heitere Seite abzugewinnen.

Hier wird nicht mit Kanonen auf Spatzen geschossen, vielmehr erfolgt ein subtiler Angriff auf das Zwerchfell nach dem anderen. Das Besondere an den einzelnen literarisch-satirischen Köstlichkeiten ist, dass der Autor sie alle selbst erlebt hat.
Es handelt sich hier also nicht um selbstersonnene Fiktion, sondern um Realsatire in Reinkultur. Dabei schont er nichts und niemanden: ob älterer Patient, junges Mädel, Rentnerin oder Patient aus einem anderen Erdteil, ob Arzt, Physiotherapeut oder Krankenschwester; hier tritt jeder mal auf die Bühne des therapeutischen Alltags und zeigt sich von seiner charmantesten Seite