Der Spendensammler

Roman

von

Philipp Stadthagen, dessen Frau anonym denunziert wird, begibt sich auf die Suche nach der Wahrheit.Die Spuren verknüpfen sich zu einem Gespinst aus Vermutungen und Verwerfungen, geliebte und gehasste Menschen tauchen auf, Ernstes löst sich auf in Heiteres, verloren Geglaubtes ist plötzlich wieder da, und aus der Vergangenheit erhebt sich Bedrohung.Jede Gewissheit verflüchtigt sich bis zu dem Punkt, an dem die Liebe die Augen öffnet und den Blick freigibt auf die Lebenslandschaft des Philipp Stadthagen. In ihr sind Vergangenheit und Gegenwart, Glück und Ratlosigkeit, Bestialität und Menschlichkeit aufgeschlagen in einer großen, erzählend gewonnenen Gleichzeitigkeit.