Der Thaya

von

Ein altösterreichischer Gutsbesitzer beobachtet in den Achtzigerjahren im Waldviertel, in einer der reizvollsten Gegenden Österreichs, beunruhigt, aber mir großem Interesse, die sozialen und politischen Veränderungen im Grenzland und die erotischen Irrungen und Wirrungen seines Sohnes.
Der Roman öffnet, ohne dass er viel Aufhebens davon macht, den Blick auf einen weiten Horizont im vorsichtigen, behutsamen und subtilen Umgang mit der in langer geschichtlicher Erfahrung zu vielfacettierter Nuancierung gereiften Sprache.