Der träumende Poet

Eine Reise von Schwaben bis zum Mekong

von

Der einer ehrbaren, ländlichen Küferfamilie entstammende Schwabe Herbert Müller – aus der Gegend nahe Göppingen überm Filstal – entdeckte schon in frühester Jugend seine Verbundenheit zur Natur. Als sangesfreudiger Sportler, Fotograf und Jungfilmer zog es den abenteuerlustigen, am liebsten zeltenden, jungen Mann schnell mit seinem bescheidenen Gefährt über die Alpen. Der gesamte Mittelmeerraum mit seiner malerischen Inselwelt, ganz Europa von der Türkei hin bis nach Portugal wirkten mit ihren faszinierenden Kulturen und ihrer typischen Flora und Fauna wie ein Magnet auf ihn und ließen ihn fortan nicht mehr los! Zahlreiche Erlebnisse mit kleineren Abenteuern – in Bild und Ton festgehalten – sollten Ansporn und zugleich wegweisend für sein späteres Wirken sein!
Durch die Heirat im malerischen Bissingen an der Teck gelandet, richtete Herbert Müller sein Augenmerk zunächst auf die beruflichen Dinge. Zahlreiche Streuobstwiesen und der Wald seiner Frau verlangten große Lernfähigkeit und volles Engagement. Bald eng der Heimat und dem heimischen Obstbau verbunden, drehte er mit Unterstützung seiner Frau auch die ersten kleineren Heimatfilme. Eine 16 mm-Kamera mit Spezialausrüstung sollte dem fernwehhungrigen Schwaben fortan zur Seite stehen. Nächstes Ziel war Südostasien! Neue fremde Kulturen mit Dschungel und Abenteuer lockten. Kleinere Expeditionen in die Flora und Fauna der Urwälder und zu den letzten Ureinwohnern mit ihrer einzigartigen Kultur haben den Autor mit poetischer Neigung stark geprägt und nachhaltig inspiriert. Mehrere Bücher – Lyrikbände, Reisebücher und Sachbücher zu winterharten Exoten – hat er bislang erfolgreich veröffentlicht.
In Sachen Exotenpflanzen hat sich Herbert Müller im In- und Ausland inzwischen einen besonderen Ruf erarbeitet. Was ihm neben der Fotografie, dem Schreiben und der steten Suche nach Neuem – besonders auf Reisen – ein dauernder Ansporn sein wird.