Der Untergang von Taro Torsay

Das Buch zum Musical

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„Er wuchs auf in den Elendsvierteln von Chicago und wurde reich und berühmt. Ein Star. Aber sein Leben blieb leer und sinnlos, denn es war ohne Liebe.“
Mit diesem Prolog beginnt „Der Untergang von Taro Torsay“, Aufstieg und Fall eines Pop-Stars – ein im Jahre 1972 produziertes Doppelalbum von und mit Christian Anders. Das Album hat heute Kultstatus erreicht: Originalausgaben werden unter Sammlern zu Höchstpreisen gehandelt.

Anlässlich der Aufführung als Musical hat Christian Anders den Stoff belletristisch bearbeitet. Ergebnis ist eine Geschichte, deren zentraler Punkt das Leben von Taro Torsay und die Texte der im Musical enthaltenen Lieder sind.

Die Story: Taro Torsays Freund Kit ist Bandenchef in Chicago. Als Kit umkommt, übernimmt Taro die Bande und Kits Freundin Jane. Diese vermittelt Taro den Kontakt zu einem Plattenstudio. Er bekommt einen Vertrag. Er wird ein Star. Er verlässt Jane. Und sein Chicagoer Elendsquartier. Seine neue Freundin heißt Fee Miles. Sie ist Taros Produzentin.
Doch keiner entflieht der Vergangenheit. Erpressung droht aus der Unterwelt. Taro wird in eine Mordaffäre verwickelt. Ein Kampf auf Leben und Tod ist unvermeidlich. Mit dem Gangsterboss Mario Girotti. Taro gewinnt den Kampf. Und doch ist er am Schluss der Verlierer: Jane rettet Taro aus den Händen von Girottis Bandenmit-gliedern. Er findet Unterschlupf in ihrem weißen Haus am Meer.
Aber Jane erkennt, dass Taro sie trotzdem wieder verlassen wird. Da beschließt sie seinen Tod. Sie fährt – angeblich – mit ihm zu Fee Miles. Aber unterwegs verunglücken Jane und Taro. Sie sterben in einer Felsenschlucht: Jane hatte die Bremsschläuche ihres Wagens zerschnitten. Aufstieg und Fall eines Pop-Stars.