Der Vorhang oder Das Stück ist nicht zu Ende, wenn der Vorhang fällt

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Sofia, Anfang zwanzig, lebhaft, spontan und lebensfroh, heiratet gegen den Willen ihrer Adoptiveltern den fünfundzwanzig Jahre älteren Regisseur Stefan Berger und wird eine erfolgreiche Schauspielerin. Als Dreijährige unbekannter Herkunft adoptiert und von unerklärlichen Ängsten traumatisiert, sucht sie in allen Rollen nach der eigenen Identität. Sie verschweigt den vermeintlichen Makel ihrem Mann und verhindert die Erfüllung seines Kinderwunsches. Er verlässt sie. Nach dem Tod der Adoptiveltern findet sie Unterlagen über ihre Herkunft und entdeckt das schreckliche Geheimnis. Ihr Kommentar: „Das Leben geht nicht geradeaus, es schlägt Haken, ebenso banal wie unglaublich.“