Der Weg Gerard Wagners

Von Cornwall nach Dornach. "Farbe ist eine Sprache"

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Gerard Wagner kam 1924 als junger Kunststudent nach St. Ives, England. Er war 17 Jahre alt, als er seine Lehre bei dem Post­impressionisten John Anthony Park antrat. Park weckte in Wagner eine Begeisterung für Farbe und eine Liebe zum Malen, die ihn sein Leben lang begleiten sollten. Das lebendige Spiel der Elementarkräfte an der Küste Cornwalls und das Leben in der Künstler- und Fischergemeinde von St. Ives hatten einen profunden Einfluss auf Wagners Leben und Kunst. 1926 ließ Wagner sich in der Schweiz nieder, wo er neue Kunstimpulse entdeckte. Hier erwachte sein besonderes Interesse an dem Verhältnis von Farbe und Form. Gerard Wagners Schaffensperiode erstreckte sich über sieben Jahrzehnte. 1997, zwei Jahre vor seinem Tod, wurde sein Werk in einer Retrospektive der St. Petersburger Eremitage gewürdigt.