Des Teufels Müllmann

von

Martin ist ein Mensch und, wie könnte es anders sein, auf der Erde geboren. Er ist der einzige Freund des wahrhaftigen Teufels, der nach einer finalen Schlacht gegen Gott und seine Engel, ein einsames und trauriges Dasein als alleiniger Herrscher über Himmel, Erde und Hölle fristet. Da jedoch die Kräfte Satans auf unerklärliche Weise schwinden, sendet er Martin hinaus in das unendliche All, um Gott zu finden und zu überzeugen, die Herrschaft über die Erde wieder zu übernehmen. Was wie ein einfacher Auftrag beginnt, verwandelt sich immer mehr in eine haarsträubende Reise zwischen esoterischen Zukunftsroman und blasphemischer Groteske, die mit Zuversicht und Humor, Religionen und Weltanschauungen begegnet, auf die Schippe nimmt und letztendlich dazu geeignet ist, alle bisher da gewesenen Philosophien über ein „Leben nach dem Tod“ gänzlich auf den Kopf zu stellen.
Dramatisch, nachdenklich, mit einem Gewitter an spitzen, hintergründigen Seitenhieben auf die unnötigen Ängste der Sterblichen und so überhaupt nicht dazu geeignet, in irgendeine literarische Schublade geschoben zu werden. Grandios. So wünsche ich mir das Paradies.
(Spirit Rainbow Verlag)
Es gibt so unendlich viel zu lernen, zu schaffen und zu erleben und spätestens im Moment unseres Abschiednehmens, wäre immer noch das „ein- oder andere zu erledigen“.
Was aber wäre, wenn es tatsächlich unzählig viele Leben gäbe, und jeder Traum, jeder Wunsch und jedes Abenteuer nur eine Frage der Zeit wäre, um auch wirklich erlebt zu werden? Davon, und im Grunde nichts anderem, handelt dieses Buch.
(Georg Thalmeier)