detebe

oder Der Glaube an das Walten des Schicksals

von

»Wo waren die beiden einander zum ersten Mal begegnet? – Ei, von ungefähr, wie alle Leute. – Wie hießen sie? – Was mag’s euch kümmern? – Wo kamen sie denn her? – Vom nächstgelegenen Ort. – Wo gingen sie hin? – Kann man denn jemals wissen, wo man hingeht?«
Und worum geht es hier nun? Um alles oder nichts: um das Schicksal und die Willensfreiheit, um die Liebe – um den lebensklugen, tatkräftigen Diener Jacques und seinen lethargischen Herrn, die gemeinsam zu Pferd durch Frankreich reisen. Ohne erkennbaren Sinn, geschweige denn mit einem Ziel. Hin und wieder stören unliebsame Zwischenfälle ihre Gespräche, und manchmal mischt sich auch die dritte Hauptfigur ein, der Erzähler, und stellt ihre Welt auf den Kopf. – Ein geistiges Feuerwerk, voll doppelbödigem Humor, das Generationen von Dichtern und Denkern geprägt hat, und ein Meilenstein in der Geschichte des Romans.