„Deus lo volt!“ – „Gott will es!“

eine historische Gesamtabrechnung mit der Epoche der Kreuzzüge

von

bei diesem Werk handelt es sich um eine Gesamtdarstellung der mittelalterlichen Kreuzzüge mit wichtigen Beiträgen von Karl-Heinz Deschner zu diesem wahrscheinlich furchtbarsten Kapitel der europäische Geschichte, welches wir ganz und gar der Ignoranz der römisch-katholischen Kirche samt dem ihr verpflichteten katholischen Adel Europas zu verdanken haben und deren Nach- und Auswirkungen wir bis heute zu spüren haben! Der damalige Islam verbreitete sich nicht durch Feuer und Schwert wie vielfach noch heute tradiert wird. Der Islam akzeptierte die anderen monotheistischen Religionen gleichberechtigt als Religionen des Buches und war daher interessanter und attraktiver für die Einwohner des Nahen Ostens, Afrikas und Europas, weil er keinerlei Zwang ausübte, im Gegensatz zur furchtbaren, alle anderen Religionen ausschließenden katholischen Monopolreligion, die sich zur eigenen Ausbreitung seit Theodosius, Karl „dem Großen“ etc. fast ausschließlich Heiliger Kriege mittels Feuer und Schwert bediente! Bei den Kreuzzügen stellt sich das Christentum, diese heuchlerische „Liebesreligion“ in seinem gesamten abscheulichen Machtanspruch dar. Es machten sich, neben allerlei kleineren Gruppen, besonders drei große Kreuzzugsunternehmen auf die „Reise“, dezent gesprochen, auf die „Pilgerfahrt“, den Zug ins „erbelant“ Christi, auch „Überfahrt ins Himmelreich…“ genannt. Und dies vor allem, nimmt man den Begriff nur locker genug, wurde es.