Deutschland. Ein Wintermärchen

von

Im traurigen Monat November war’s, Die Tage wurden trüber; Der Wind riß von den Bäumen das Laub, Da reist’ ich nach Deutschland hinüber.

Was widerfährt einem emigrierten deutschen Dichter, wenn er im Herbst 1843 von Paris nach Hamburg reist? Voller Gespenster und Träume ist dieses Land, das er nach zwölf Jahren der Fremde durcheilt, voller Gespenster aus der Vergangenheit, voller Träume von der Zukunft.

„Deutschland – Ein Wintermärchen“ ist eine Satire in Versform auf das feudalistische Deutschland und ein Gipfelpunkt der politischen Lyrik in der deutschen Literatur.