Die Andere

Roman

von

Marion trifft Luna durch einen Zufall wieder – in Paris, wohin sich beide geflüchtet haben. Vor ihrem Leben, vor den Männern, vor der Vergangenheit. Bei ihrem letzten Treffen waren sie Freundinnen, aber das ist sechs Jahre her. Die Bilder eines rauschhaften Sommers sind nur noch Erinnerung.

Die abgeklärte Marion verfällt ihrer Faszination für die Andere ein zweites Mal. Luna ist wie ein Schmetterling, flatterhaft, unberechenbar und schön, auf charmante Weise lebensunfähig.
Sie ist auf der Suche nach Viktor, den sie in jenem vergangenen Sommer für sich gewonnen zu haben glaubte.

Susanne Heinrich entwirft in ihrem ersten Roman zwischen Hamburg, Paris und der Provence ein Netz gefährlicher Liebschaften, ein unwiderstehliches Gespinst aus Sehnsucht, Intrige und Schein. Ein Netz, aus dem es nur einen gewaltsamen Ausweg geben kann.

»Es geht um die Unmöglichkeit der Liebe in allen Spielarten … Keine Szene, die sich nicht in ein kleines Fest der Poesie verwandeln ließe.«
TAZ