Die Aufforderung

von

Unterdrückung, Verfolgung und Bespitzelung treiben viele Deutsche nach dem Wiener Kongress in die Flucht. Sie sehen nach dem gescheiterten Frankfurter Aufstand vom April 1833 für sich und ihre Kinder in der Heimat keine Zukunft mehr.

Über fünfhundert Hessen, Sachsen, Thüringer sammeln sich in der „Giessener Auswanderungsgesellschaft“. Sie wollen in Amerika einen neuen, deutschen, demokratischen Staat gründen.
Der Roman folgt dem Schicksal der Verschworenen eng an den überlieferten Berichten, Dokumenten, Briefen und Tagebüchern. Er beschreibt am Beispiel der Familie Follenius aus Gießen sowie Münch aus Niedergemünden den schwierigen und schmerzhaften Versuch, alle Brücken zur Heimat abzubrechen.
Zweifel, Krankheit und Entbehrung begleiten ihren Weg zu den Bremer Schiffen.