Die Beute

von

Geschichten vom Wunsch nach Selbstauflösung in der Lust, von liebe- und schmerzvollen Abhängigkeiten, von bedrohlichen und befreienden Aspekten einer Sexualität jenseits geordneter Beziehungs- und Partywelten. Phoebe Müller wendet sich in ihren neuen Erzählungen existenziellen Gefühlen in der Sexualität zu. Die Protagonistin entfernt sich von Geschichte zu Geschichte, die man auch inFolge wie einen Roman lesen könnte, weiter von der Welt routinierter Sexualität in liebevoll eintönigem Beziehungsalltag. Die „Spielwiese“ härterer Sexualität, S/M genannt, wird in poetischer Dichte hinterfragt. Phoebe Müller erzählt von liebe- und kraftvollen Inszenierungen, von dem Wunsch nach Selbstauflösung in der Lust, von lust- und schmerzvollen Abhängigkeiten, auch vom Älterwerden, von der Erinnerung. Von Gefühlen an der Grenze. Sie spürt diesen sexuellen Gefühlen in ihren bedrohlichen und befreienden Aspekten nach. Hat man sich einmal auf den Weg in diese „andere“ Welt begeben, wohin gelangt man? Ein atemberaubender Einblick in widersprüchliche erotische Welten.