Die Bombe stand am Himmel

Roman

von

Vom Beginn bis zur Mitte des Romans erlebt ein Kind während der Besuche bei der Großmutter in Hamburg eine Katastrophe, die immer näher rückt.
Großbürgerliches Interieur, Birnenkompott auf dem Smyrna, Hilfe in der Kellerküche, Gespräche mit dem Nachbarjungen oder mit der alten Frau Bode, vor allem aber der zunehmende Bombenalarm zeigen die Bedrohung.
Die sechsjährige Nella schließt abends Wetten mit sich ab, ob es heute wieder Alarm gibt.
Das Ende des Romans ist eine Zugfahrt aus der Gefahr heraus, über Hannover in das Weserbergland.
Der Roman ist aus der Sicht des Kindes geschrieben, oder noch eher aus dem Hören des Kindes. Es hört die Stimmen der Erwachsenen über ihm, die Stimmen der Mutter, Großmutter, der alten Frau Bode.