Die Dackel sterben aus

von

Karls eingefahrenes Leben als rheinischer Lokalreporter ändert sich eines Tages schlagartig: Krankheitsbedingt fällt er einige Wochen von der Arbeit aus, seine Schwester liefert ihre Zwillinge im Kindergartenalter bei ihm ab, um sich in Ruhe von ihrem Mann trennen zu können und kurz darauf übernimmt er auch noch für einen Nachbar die Aufgabe, sich um einen dickwanstigen Dackel »Professor Brinkmann« zu kümmern.
Für die Kinder kramt Karl alte Kasperlepuppen heraus und spielt ein paar eigenwillige, politisch unkorrekte und keinesfalls pädagogisch wertvolle Stücke. Die Kleinen sind begeistert. Auch in der Seniorenresidenz seiner Mutter kommt eine Geschichte über Kasperls Oma und Sex im Alter gut an.
Nachdem die alleinerziehende Mutter der kleinen Essi ihn für einen Kindergeburtstag engagiert, ist es endgültig vorbei mit Karls altem Leben …
Mit Tiefgang, Witz und einer Prise Lokalkolorit begleitet die » rheinische Dramödie« Karl auf seinem Weg in einen Neuanfang.