Die einundfünfzig Leben von Avasinis

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Einundfünfzig fiktionale Leben, die so hätten gelebt werden können, wenn nicht die SS-Soldaten diese Menschen am 02. Mai 1945 in Avasinis, einem kleinen Dorf im Friaul/Italien, ausgelöscht hätten. Sie waren im Alter von zwei bis vierundachtzig Jahren. Im Rahmen der Erinnerungskultur begegnen uns diese Menschen auf eine Art und Weise, die es uns ermöglicht an ihren Leben teilzunehmen: an dem was sie zukünftig machen wollten, was sie sich erhofften und welche Pläne sie schmiedeten. Gleichzeitig gerät bei diesen Erzählungen ein Kaleidoskop der Geschichte Italiens bzw. Friauls in den Blick.