Die Eisumschlungene

Spurensuche in Island

von

Übernahme der Restbestände aus dem LundiPress Verlag Eichstätt.
Sommer 1908. Die junge Ina von Grumbkow unternimmt eine Expedition in die unzugängliche aktive Vulkanzone Islands. Sie ist auf der Suche nach Spuren ihres verschollenen Verlobten, der vor einem Jahr im tiefsten Kratersee Islands auf mysteriöse Weise ums Leben kam. Sie ist die erste Frau, der es gelingt, das unwirtliche isländische Hochland zu bezwingen. In ihren Tagebüchern beschreibt sie auf empfindsame Weise die raue Schönheit der Insel zwischen Feuer und Eis.
Sommer 1994. 86 Jahre später vollzieht Frank Schroeder die Ereignisse von damals nach und versucht zu erkunden, wer diese faszinierende Frau war. In seinem Gepäck die Tagebücher Ina von Grumbkows, Märchen, Sagen und Gedichte. Seine Dokumentarerzählung „Die Eisumschlungene“ dokumentiert eine mühevolle Spurensuche in Kellern, auf Dachböden, in vergilbten Dokumenten, aber vor allem: In Island.