Die Engelspuppe

Erzählungen eines zeichnenden Menschen

von

Bewegte und bittere Geschichten, hinreißend erzählt von einem, der als Dieb und Bühnenbildner, Abenteurer und leidenschaftlicher Beobachter den unbekannten Alltag von Menschen im Russland der 1940er bis 1970er Jahre schildert: Häftlinge und Huren, Funktionäre, Krüppel und Künstler.
In luzider Sprache zeichnet Kotschergin das Land, das er kennengelernt hat, nachdem er aus dem sibirischen Kinderheim geflohen war: das zerstörte Leningrad, Dörfer im russischen Norden, Landschaften und Städte des weiten sowjetischen Reichs.