Die Euro-Expansion

Was könnte der Euro in einem gesamteuropäischen Wirtschaftsraum bewirken

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Mit dem Euro gegen die Krise.

Im Jahr 2015 sind noch immer viele europäische Wirtschaften überschuldet, die Bankensysteme
weiterhin schwach – trotz der Maßnahmen der EZB, die noch nicht richtig greifen wollen.
Bleibt dies so, sind die Gefahren groß, denn auf der nächsten Stufe der Schuldenleiter werden
nicht nur die Probleme der Realwirtschaft größer, sondern auch der Euro immer im Fokus stehen.

Die Autoren von „Die Euro-Expansion“ werfen die Frage auf, ob der Euro – anstatt in der jetzigen
Euro-Region zu stagnieren – nicht überregional prosperieren müsste. Dabei fest im Blick:

Russland und vor allem die europäischen Sanktionen aufgrund der Ukraine-Krise. Denn gerade
die Konfrontation zwischen der sich möglicherweise noch erweiternden EU und einem von
Russland angestrebten eurasischen Wirtschaftsblock ist untrennbar mit der Krise verbunden.

Unorthodox skizzieren die Autoren die Vision einer „Gesamteuropäischen Finanzstabilitätsregion“,
die auch Antworten bietet auf die Gefahren, die durch eine potentielle Krise der
russischen Wirtschaft hervorgerufen werden könnten.

Quergedacht: Wie durch eine Euro-Expansion und eine Mitwirkung Russlands und anderer eurasischer Staaten der Weg aus der Krise gefunden werden kann.

Der Appell für eine grundlegende Währungsinnovation von den Autoren der „Euro-Vision“.
Provokant und abseits ausgetretener Pfade.
Für alle, die wissen wollen, wie die EZB den Teufelskreis der Verschuldung durchbrechen kann.