Die Ferien des Monsieur Hulot

Roman nach dem Film von Jacques Tati

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Das Buch handelt von den Ferien des Monsieur Hulot in einem Badeort. Die Hotelgäste sind fest entschlossen, in den wenigen Wochen mit einer ähnlichen Verbissenheit Urlaub zu machen, wie sie sonst ihr Alltagsleben bestimmt. Ein lautes, knallendes Automobil führt Hulot in die Szenerie ein. Seine unbeschreibliche Art verunsichert die Gäste – mit seinem komischen Auftreten, dem zu kurzen Trenchcoat, Sporthütchen, Pfeife, zu kurzen Hosen und Ringelsocken und seiner federnden, nach vorn geneigten Art zu laufen, stürzt er das kleine Hotel ins Chaos.

‚Ich bin ein wenig Don Quichotte, der mit Humor gegen die Windmühlen anrennt. Die Windmühlen, das sind die Rotlichter, Grünlichter, Pfeile, Spuren, Über- und Unterführungen (…). Es herrscht totale Konfusion.‘
Jacques Tati