Die Franken

Europas Bildungsstrategen der ersten Stunde

von

Bildung als politisches Instrument

Die 350-jährige Geschichte der Franken beginnt mit der strikten Weigerung des fränkischen Heermeisters Arbogast, sich dem Kaiser von Rom zu unterwerfen, und endet mit einem Bruderzwist, der das von Karl dem Großen geschaffene Reich zerstört. Beide Ereignisse sind historisch von großer Bedeutung: Sie künden von frühen politischen Prinzipien für Erfolg und Misserfolg, die sich analog auf die Führung von Menschengruppen wie Unternehmen erstrecken.

Unter Karl dem Großen entstand eine Wissensgesellschaft mit der Idee einer christlichen Herrschaft. Zu diesem Zweck wurden Dom- und Klosterschulen gegründet. Wissen und Bildung wurden zu einem neuen Ideal.

Albert Stähli zeigt in „Die Franken“ auf, wie sich der Bildungsgedanke Karl des Großen auf die heutige Zeit übertragen lässt. Vor dem Hintergrund der Globalisierung und internationalen Friedenssicherung wird heute dem lebenslangen Lernen einen besonderen Stellenwert eingeräumt. Elitenförderung kann dabei aber nur in privaten Bildungsstrukturen funktionieren.

Albert Stähli zeigt die Bedeutung des Fränkischen Reiches für die heutige Bildungsdiskussion.

• Ein Beitrag zur Bildungsdebatte vor dem Hintergrund der Geschichte
• Ein kompakter und gut recherchierte Überblick über die Franken und besonders Karl den Großen
• Für alle, denen die Bildung wichtig ist, und alle historisch Interessierten