Die Freiheit benimmt sich oft unerhört

Erzähltes vom 68er-Westberlin mit 68 Gedichten, Balladen und Moritaten

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Wer weiß, wie es 1973 im Wohngemeinschaftskühlschrank zuging, was Dialektik mit Eiern zu tun hat und warum es ratsam war, zu Ost-Berlin-Besuchen Socken anzuziehen?

Wer diese und ähnliche Fragen beantworten kann, hat über „Westberlin….68“ mehr begriffen.

Dies ist weder ein Helden-Gesang noch ein Rundumschlag, sondern poetisches, grotesk-genaues Ausleuchten von Schlüssel-Situationen des damaligen Alltags, teils erzählt, teils gedichtet.

Ein Geschichtsbüchlein in einer ganz besonderen Form. Thilo Krapp kommentiert es in seinen zarten Zeichnungen aus der Sicht der nachfolgenden Generation.