Die Freiheit der Emma Herwegh

Roman

von

»Das Eindrucksvollste, was man über Emma Herwegh und ihre Welt lesen kann.« Klaus Bellin in ›Neues Deutschland‹

Alles, was Emma tut, tut sie ganz, in der Politik wie in der Liebe. Die Heirat der reichen Bürgerstochter mit dem revolutionären Dichter Georg Herwegh ist ein Skandal, sie geht in das Paris von Karl Marx und Heinrich Heine, reiht sich 1848 als einzige Frau in den bewaffneten Trupp, der die Revolution von Frankreich in die Heimat tragen soll. Doch als Georg Herwegh sich unsterblich in Natalie verliebt, die Frau seines Genossen Alexander Herzen, wird das Programm der freien Liebe zu einem Kampf um Treue und Verrat. Aber auch verarmt und allein in Paris nimmt Emma nichts zurück von dem, was ihr das Wichtigste ist: der unbändige Wunsch nach Freiheit. Emma, die sich nicht als betrogene Frau sehen will, geht auch jetzt ihren eigenen Weg.