Die Geschichte des Rock ’n‘ Roll in zehn Songs

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Was haben Songs von Buddy Holly mit dem Tod der Beatles zu tun? Wie schafft es der Etta-James-Klassiker ‚All I Could Do Was Cry‘, Leben von Beyoncé als Lüge-für-Geld zu entlarven, nur weil sie den Song grandios umsetzt? Und warum ist die von Amy Winehouse gesungene Version von ‚To Know Him Is To Love Him‘ originaler als das Original? Wie wird ‚Transmission‘ in einem Graham-Greene-Remake von 2010 nachträglich vorweggenommen?
Greil Marcus begibt sich auf eine archäologische Spurensuche durch die Geschichte des Rock ’n‘ Roll und stellt verblüffende Zusammenhänge her. Denn für ihn sind Songs nicht einfach nur Werke einzelner Künstler, sondern Kraftzentren, die ein Eigenleben führen. Sie verklingen nicht, werden weitergespielt und erwachen in anderen Zusammenhängen immer wieder zu neuem Leben.
Der Band ist die Quintessenz von Marcus‘ lebenslanger Beschäftigung mit dem Rock ’n‘ Roll. Seine rückhaltlose Begeisterung für populäre Musik steckt an: Ein faszinierender Spaziergang durch die Popmusik und damit durch die amerikanische Populärkultur.