Die Goldene Landschaft

von

In der Stauferstadt Schwäbisch Gmünd 1957 geboren, beschäftigte mich seit meiner Berufstätigkeit als Architekt die Frage, weshalb die Drei Kaiserberge von allen Seiten ein perfektes Panorama bieten.
Seit 2011 erarbeite ich die Kartographierung von Fundstellen und Beweisen für die Theorie der Goldenen Landschaft zusammen mit dem Geomanten Karl Oesterle.
Während zahlreicher Reisen suchte ich nach vergleichbaren Landschaften, bis ich in Irland auf das sagenumwobene River Boyne Tal stieß, in dem eine von Menschen der Frühgeschichte entwickelte Geometrie die Landschaft prägt. Ungefähr zeitgleich mit den Grabanlagen im River Boyne Tal wurde auch die Landschaft zwischen Rems- und Filstal durch die Geometrie des Goldenen Schnittes verändert, mit deren Anwendung das perfekte Panorama der Drei Kaiserberge entstand.
Es wird gezeigt, dass die drei frühgeschichtlichen Kultstätten nur zum Teil natürlichen Ursprungs sind und der Hohenstaufen durch seine Höhe und die nach Nord-Osten ausgerichtete Achse einst eine wichtige Funktion eingenommen haben muss. Sie war exakt darauf abgestimmt, eine Sichtverbindung zwischen dem Braunenberg bei Aalen und dem bekannten frühgeschichtlichen Sonnenobservatorium, den Belchen im Elsass herzustellen. Die Gruppe der Drei Kaiserberge ist nur ein Beispiel dafür, wie Menschen der Frühgeschichte die Landschaft nach geometrischen Gesichtspunkten umgestalteten, um damit die Gesetze der Schöpfung darzustellen.