Die Grossstadt

von

Wolfgang Jennes Roman greift erneut die Grundthemen unserer Gegenwart auf: Einsamkeit, die Erfahrung der Sinnlosigkeit in der Grossstadtwelt und die darin gewissermassen „verloren leuchtende Kraft des Liebens“. Ein Mann, ein namensloses Ich, durchstreift die Grossstadt, betrachtet die Dinge und Menschen, immer wieder heimgesucht von dunklen Erinnerungen, die sich mitunter zu Visionen steigern. Das Einzige, das seinem Leben Sinn zu geben scheint, ist seine heimliche Liebe zu der Kellnerin einer Bar. Seine eifersüchtige Zuneigung wird zur verzweifelten Obsession, die auf ein tragisches Ende zusteuert.